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Bereitstellungszinsen

Bereitstellungszinsen sind die Zinsen die Ihnen Ihre Bank in Rechnung stellt für die Bereitstellung einer Darlehensumme zu einem bestimmten Stichtag, sofern Sie das Geld zu diesem Zeitpunkt nicht abrufen.

Ein Beispiel: Sie haben vor ein Darlehen für eine Baufinanzierung aufzunehmen. Mit Ihrer Bank planen Sie die Bereitstellung des Geldes zum Kauf Ihrer neuen Immobilie zu einem bestimmten Stichtag. Stellt sich der Fall ein, dass sich die Fertigstellung Ihrer Immoblie verzögert, verzögert sich automatisch der Zeitpunkt des Geldabrufs bei Ihrer Bank. Vorrausgesetzt Sie rufen Ihr Darlehen nach Baufortschritt ab, was sehr zu empfehlen ist. Sie nehmen das Geld der Bank also nicht in Anspruch obwohl Ihnen diese das Geld wie vereinbart bereitstellt. Eine Bank verlangt für die nicht in Anspruch genommene Bereitstellung Bereitstellungszinsen. Diese Zinskosten können bis zu 0,25% der Darlehenssumme pro Monat betragen.

Eine Verschiebung der Fertigstellung ist in der Realität keine Seltenheit, verhandeln Sie die Bereitstellungszinsen am besten vor Darlehensabschluß. Ein Tipp, nicht jede Bank stellt Ihnen die Bereitstellungszinsen in Rechnung.