Kredit aus dem Ausland
Kredite aus dem Ausland haben Ihren eigenen Charme, vor allem in anbetracht der möglichen Zinsersparnisse, bedingt durch die Zinsdifferenzen im Ausland. Bei Auslandskrediten gibt es zwei große Unterscheidungen:
- Den Auslandskredit in Euro ohne Wechselkursrisiko.
- Auslandskredite in fremder Währung welche Wechselkursschwankungen unterliegen.
Auslandskredite in Euro
Bei Auslandskrediten in Euro ist in der Regel die Zinsersparnis geringer als bei Auslandskrediten in fremder Währung. Ein Kredit im Ausland muss aber nicht zwangsläufig günstiger sein und auch wenn die Zinskosten auf den ersten Blick günstiger wirken können die Kreditkosten dennoch höher sein, als bei einem vergleichbaren Kredit aus dem Inland. Die europäischen Nachbarländer haben andere Gesetzgebungen und ein Kreditgeber ist teilweise nicht verpflichtet die Kreditgesamtkosten im Effektivzins auszugeben. Das Europaparlament ist bestrebt dies EU-weit einheitlich zu Regeln, für Verbraucherkredite von 200 – 75.000,- €. Für Baufinanzierungen wird diese Richtlinie nicht gelten. Diese Richtlinie soll in den kommenden zwei Jahren in Kraft treten.
Unsere Empfehlung für den Auslandskredit ohne Schufa von www.sofort-kredit.biz. Erläuterungen zu den unterschiedlichen Kreditarten finden Sie bei wikipedia.org.
Auslandskredite in fremder Währung bergen ein Wechselkursrisiko
Auslandskredite in Fremdwährung wie z.B. Kredite in Yen oder Franken winken mit niedrigen Zinskosten. Ein Fremdwährungskredit ist immer ein spekulativer Kredit, die Wechselkurschwankungen sind kaum, vor allem nicht für den Laien, vorhersehbar. Neben den Zinskosten entstehen Wechselkurskosten und eventuell sonstige Gebühren. Die Kreditgesamtkosten zu ermitteln ist vor allem im internationalen Bereich oft tückisch, zumal man eigentlich davon ausgeht, dass die Kreditgeber die Pflicht haben über die Kreditgesamtkosten zu informieren, was von Land zu Land nicht immer zutreffen muss.