Der Kassensturz - richtig kalkulieren
Die eigene Immobilie ist für viele die größte Anschaffung im Leben und die
damit verbundene Finanzierung bindet über viele, viele Jahre. Nehmen Sie
sich vor dem Immobilienerwerb genügend Zeit für eine intensive Finanzplanung.
Grundsätzlich ist zu klären: Welche zusätzliche monatliche Belastung
können Sie dauerhaft tragen? Um auf diese Frage die richtige Antwort zu finden
müssen in einem ersten Schritt die aktuellen Lebenshaltungskosten ermittelt
werden.
Schritt 1: Lebenshaltungskosten ermitteln
Um die Lebenshaltungskosten von Kreditnehmern zu ermitteln nehmen Kreditinstitute Richtwerte zur Hand. Verlassen Sie sich nicht
auf pauschale Richtwerte und nehmen Sie sich die Zeit zur Ermittlung der eigenen Kosten. Neben einer höheren Planungssicherheit
haben Sie darüber hinaus die Chance unnütze Kostentreiber zu erkennen. Eine gute Grundlage zur Ermittlung der Lebenshaltungskosten
sind die Kontoauszüge der letzten ein bis zwei Jahre.
Schritt 2: Einnahmen ermitteln
Beleuchten Sie nun Ihre Einnahmenseite und summieren Sie Ihre jeweiligen Einkünfte wie: Ihr Gehalt, das Kindergeld, sowie eventuelle
Miet- oder Renteneinkünfte. Berücksichtigen Sie nur die regelmäßigen Einnamen und nicht etwa das Urlaubsgeld oder bezahlte
Überstunden.
Schritt 3: Der Belastungstest - wie viel Immobilie können Sie sich leisten?
Mit unserem Budgetplaner können Sie Ihren aktuellen Einahmen die Ausgaben gegenüber stellen. Das Ergebnis der Budgetplanung ist der monatlich frei verfügbare Betrag, verwendbar für Zins und Tilgung.