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Wie viel Haus können Sie sich leisten? Welche monatlichen Belastungen können Sie dauerhaft tragen? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Diese und weitere Fragen, lassen sich mit unserem Baufinanzierungsratgeber beantworten:
Kassensturz - richtig kalkulieren
Die richtige Risikoabsicherung
Die beste Baufinanzierung
KFW Baufinanzierung - geförderte Kredite
Fördermittel bei der Baufinanzierung
Mehr Flexibilität durch Sondertilgung
Gesamtkosten Hausbau
Fehler bei der Baufinanzierung vermeiden
Eigenkapital ermitteln
Baufinanzierung für Beamte
Baufinanzierung ohne Eigenkapital


Fehler bei der Baufinanzierung vermeiden

Im Folgenden informieren Sie wir über typische Fehlerquellen bei einer Baufinanzierung und wie Sie diese vermeiden können.


Fehleinschätzung beim Kassensturz

Die wichtigste Grundlage vor einem Immobilienkauf ist der Kassensturz bei dem die aktuellen Ausgaben den Einnahmen gegenübergestellt werden. Das Ergebnis der Berechnung ist die monatliche Rate die Ihnen für die Finanzierung zur Verfügung steht. Versuchen Sie alle Ausgaben genau zu erfassen (möglichst mit Hilfe der Kontoauszüge der letzten zwei Jahre) und rechnen Sie einen entsprechenden Puffer ein. Unser Budgetplaner hilft Ihnen bei der Kalkulation. Schnallen Sie hier den Gürtel nicht zu eng, sich über viele Jahre hinweg stark einzuschränken geht oft schief.

Sorgen Sie für genügend Flexibilität

Letztlich schuldenfrei zu sein, sollte die Maxime eines jeden Bauherren sein. Bei einer Tilgung von einem Prozent kommen Sie, wenn überhaupt, nur im Schneckentempo ans Ziel. Eine zu Hohe Tilgung wiederum gefährdet Ihre Finanzierung. Mit einer hohen Kreditflexibilität gehen Sie auf Nummer sicher. Berechnen Sie Ihr Tilgungspotential und vereinbaren Sie im Kreditvertrag die Möglichkeit von Sondertilgungen (unsere Empfehlung min. 3 % pro Jahr). Starten Sie im ersten Jahr vorsichtiger, mit einer niedrigeren Tilgung. Um schneller an Ziel zu kommen können Sie das eingesparte Geld, am Ende des Jahres als Sondertilgung einbringen. Unser Tilgungsrechner unterstützt Sie bei der Planung. Noch flexibler ist ein Kreditvertrag, bei dem Sie die eingangs vereinbarte monatliche Rate über die Jahre ändern können.


Augen auf im Angebotsdschungel

Vergleichen Sie die Kreditangebote der einzelnen Kreditinstitute genau, bevor Sie einen Finanzierungsvertrag unterzeichnen. Wer das erstbeste Angebot nimmt, liegt am Ende fast immer teuerer. Wir bieten Ihnen hierfür unseren kostenlosen Baufinanzierungsvergleich. Wir vergleichen für Sie, aus einer Vielzahl von Kreditangeboten führender Banken. Die erste Kenngröße beim Angebotsvergleich ist der Effektivzins.


Unverhofft kommt beim Hausbau leider oft

Prinzipiell ist es richtig so viel Eigenkapital wie nur möglich für den Hausbau zu verwenden. Umso niedriger ist der zu finanzierende Betrag. Legen Sie sich eine Reserve an Eigenkapital zurück für ungeplante Ausgaben. Beispiele für unplanmäßige Ausgaben sind: Verzögerung beim Hausbau (Die Miete und die Hausfinanzierung müssen parallel gestemmt werden) oder es fallen Bereitstellungszinsen an. Anschlusskosten wurden im Angebot nicht berücksichtigt,…


Unterschätzte Nebenkosten

Die Kosten für Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten werden außer acht gelassen. Die Grunderwerbsteuer beträgt 3,5 % und für Notar- und Grundbuchkosten werden ca. 1,5 % berechnet. Beim Hausbau berechnen sich diese Kosten auf den Kaufpreis des Grundstückes. Beim Hauskauf hingegen auf den kompletten Kaufpreis des Hauses (Grundstück inklusive Wert des Hauses) oder der Wohnung.


Überschätzte Eigenleistung beim Bauen

Eigenleistungen sparen Geld und kosten dafür Zeit. Wer selber viel Hand anlegt, muss damit rechnen dass es zu Verzögerungen beim Bauen kommt. In der Regel können Bauherren die viel Eigenleistung mit einbringen später ins neue Haus einziehen und müssen dadurch länger (oft parallel zur Finanzierung) Miete bezahlen. Man mutet sich oft zuviel zu und vergisst dabei, dass zur Eigenleistungserbringung zusätzliche Handwerksgeräte gekauft oder gemietet werden müssen.


der richtige Risikoschutz

Nicht wenige Bauherren verzichten auf ausreichend Versicherungsschutz. Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen im Falle des Verdienstausfalls (durch Tod oder Arbeitsunfähigkeit). Eine Restschuldversicherung ist die richtige Lösung.